Wann passiert was?
Schülerzeitung bringt Spaß – ganz besonders, wenn ihr am Ende auch tatsächlich die gedruckten Exemplare unter die Leser bringt. Wir verraten Euch deshalb den größten Denkfehler und zeigen Euch, wie Euer Vorhaben gelingt.
Zeitstrahl (Grafik)l:
Terminplanung, Redaktionssitzungen, Anzeigenverkauf, Layout, Schlussredaktion, Druck, Verteilung.
Und nun der entscheidende Trick: Wenn ihr Eure Zeitung immer zu den Ferien verteilen wollt, dann solltet ihr so tun, als ob schon vier Wochen eher Ferienbeginn wäre. So habt ihr nach hinten raus noch einen Puffer und könnt sicherstellen, dass Eure Zeitung auch wirklich vor den Ferien erscheint …
Meilensteine: Wann passiert was?
Schülerzeitung bringt Spaß – ganz besonders, wenn ihr am Ende auch tatsächlich die gedruckten Exemplare unter die Leser bringt. Wir verraten Euch deshalb den größten Denkfehler und zeigen Euch, wie Euer Vorhaben gelingt.
Wenn ihr also Eure Zeitung immer zu den Ferien verteilen wollt, dann solltet ihr so tun, als ob schon vier Wochen eher Ferienbeginn wäre. So habt ihr nach hinten raus noch einen Puffer und könnt sicherstellen, dass Eure Zeitung auch wirklich vor den Ferien erscheint …
Die Daten auf unserem Zeitstrahl und was dann passiert:
Terminplanung:
Die Terminplanung ist der Ausgangspunkt der Schülerzeitungsproduktion. Hier legt ihr die Zeitlinien für jeden Produktionsschritt fest. Die Daten für Redaktionssitzungen, den Anzeigenverkauf, das Layout, die Schlussredaktion, den Druck und die Verteilung plant ihr immer vom Enddatum aus rückwärts.
Redaktionssitzungen:
Redaktionssitzungen werdet ihr immer wieder haben. Zuerst geht es um Ideen, dann um die Verteilung, später um Detailfragen. Gemeinsam arbeitet ihr an der Qualität Eurer Texte und holt Euch Hilfe bei Problemen.
Anzeigenverkauf:
Auch Eure Verkäufer brauchen mehrere Treffen. Ihr legt fest, wer wen kontaktiert oder wann ihr nachfasst. Wenn ihr andere Geldgeber habt, wollt ihr auch zu ihnen Kontakt halten.
Layout:
Mit dem Layout könnt ihr früh starten. Bekannte Rubriken lassen sich nämlich gut vorbereiten: Das Inhaltsverzeichnis, das Editorial, das Impressum, vielleicht eine Witzseite oder Rezensionen. Wenn ihr wie richtige Profis arbeiten wollt, halten sich alle Seiten an das gleiche Grundlayout und nutzen nur eine Auswahl von Schriften.
Mit so genannten Blindtexten könnt ihr die Platzierung von Inhalten schon frühzeitig unter Berücksichtigung von ästhetischen und funktionalen Aspekten austesten.
Schlussredaktion:
Jetzt geht es an die Details: In dieser Phase widmet ihr Euch der Überprüfung und Korrektur der gesamten Zeitung.
Druck:
Unterstützt Euch eine Druckerei vor Ort mit fairen Preisen? Dann habt ihr die Chance, dabei zu sein und alle Druckschritte mitzuerleben. Wenn ihr Eure Daten stattdessen bei einem Anbieter hochladet habt ihr einen anderen Vorteil: ihr wisst genau, wann die fertige Zeitung bei Euch ist.
Verteilung:
Am besten fragt ihr früh bei der Schulleitung an, ob ihr die Zeitung auf dem Schulgelände verteilen dürft. Dann sucht ihr Euch strategisch gute Stellen, wo Euch viele sehen. Vielleicht könnt ihr die Restauflage über die Schülervertretung abgeben – schließlich fehlen auch mal Schüler und möchten später noch die Zeitung haben.
Ein Tipp: Bewahrt Belegexemplare auf! Ihr benötigt sie für die nächsten Anzeigenkunden. Und vielleicht wollt ihr mit Eurer Schülerzeitung später bei Bewerbungsgesprächen glänzen. Das werdet ihr, versprochen!